Heidi (1965)

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Österreichischer Farbfilm

Die Heidi Verfilmung von 1965 ist ein Film des österreichischen Regisseurs Werner Jacobs. Die Handlung basiert frei auf dem gleichnamigen Roman von Johanna Spyri. Die Handlung des Film ist nahezu identisch zum Film von 1952. Die Heidiverfilmung von 1965 ist ein farbiges Remake des s/w Films von 1952. Das Drehbuch und die Drehorte sind nahezu identisch. Es wurden allerdings komplett andere Schauspieler eingesetzt.

Heidi, das Waisenkind, wächst bei ihrem Großvater in den Bergen auf. Eines Tages taucht Tante Dete auf, die bei einer reichen Familie Dienst tut. Sie nimmt Heidi mit nach Frankfurt, wo Heidi der gelähmten Klara neuen Lebensmut geben soll. Heimweh nach den Bergen, nach Geißen-Peter und dem Alm-Öhi machen Heidi das Leben in der Ferne nicht einfach.

Der Film von 1965 wurde etwas modernisiert mit dem Kinderstar Eva Maria Singhammer in der Rolle der Heidi und Gustav Knut als Öhi neu verfilmt, wobei die gesamte Handlung in die swingenden 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts verlegt wurde. So wird Frankfurt als moderne Stadt mit rollendem Autoverkehr gezeigt, statt einer Dampflok ist eine E-Lok zu sehen. Als Herr Sesemann von einer Geschäftstreise heimkommt, holt ihn Heidi am Flughafen ab. Auch die Bediensteten geben sich modern: Tinette möchte in den Ferien auch einmal in die Schweiz verreisen - aber zuerst doch lieber nach Mallorca.

Besetzung

    Eva Maria Singhammer: Heidi

    Michaela May: Klara Sesemann

    Jan Koester: Geißenpeter

    Gustav Knuth: Almöhi

    Rudolf Vogel: Butler Sebastian

    Gabriele Buch: Rosi

    Lotte Ledl: Tante Dete

    Margarete Haagen: Großmama Sesemann

    Ernst Schröder: Konsul Alfred Sesemann

    Rolf Moebius: Dr. Rudolf Classen

    Margot Trooger: Frl. Rottenmeier

    Rudolf Prack: Pfarrer

Quelle Biografie:

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