
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Fotopostkarte¸ 9x14cm |
Inhalt | Von Lisa Della Casa signierte und gewidmete Fotopostkarte. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Einladung¸ 15x21cm |
Ort/Datum | Zürich¸ 11.06.1967 |
Inhalt | Einladung zum Festakt anlässlich der Verleihung des Hans-Reinhart-Ringes 1967. Mit Unterschrift der Preisträgerin Lisa della Casa (1919-2012). Aus der Sammlung Oetterli aus Luzern¸ Gründungsmitglied und Ehrenobmann der Luzerner Spielleute der jeweils zu den Verleihungen eingeladen war. |
Schweizer Schauspielerin, Konzert- und Opernsängerin
2.2.1919 Burgdorf, 10.12.2012 von Stabio und Gottlieben. Tochter des Franz Robert, Augenarztes. 1) Ernst Robert Geiser, von Langenthal, 2) 1949 Dragan Debeljevi?. Nach dem Gesangsstud. in Bern und Zürich (bei Margarethe Haeser) und ersten Auftritten als Schauspielerin und Konzertsängerin debütierte D. 1943 am Stadttheater Zürich, wo sie bis 1950 zum Ensemble gehörte. Die Sopranistin war ab 1947 Mitglied der Wiener Staatsoper, 1953-68 der Metropolitan Opera in New York sowie ständiger Gast der Bayer. Staatsoper München und der Salzburger Festspiele. Schwerpunkte ihres Repertoires bildeten die Sopranpartien der Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss, Georg Friedrich Händel und Richard Wagner. D. stand bis zu ihrem überraschenden Rücktritt 1974 im Mittelpunkt der internat. Opernszene. Sie galt als ideale Interpretin der Opern und Lieder von Strauss. Die zauberhafte Darstellung ihrer "Arabella" hat theatergeschichtl. Bedeutung erlangt. D. wurde mehrfach geehrt, u.a. mit dem Österr. Bundesverdienstkreuz, der Goldenen Medaille der Stadt Wien, dem Hans-Reinhart-Ring und der Golden Opera Medal.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lisa Della Casa aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Regula Puskás. Version : 11.09.2013. |