
Quelle | http://www.stadtarchiv-schaffhausen.ch |
Inhalt | Zeitschriftenbild von Hanns In der Gand aus Nachruf. Copyright : Stadtarchiv Schaffhausen |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Gesangsblatt¸ 15x21cm |
Inhalt | Von Hanns In der Gand signiertes Gesangsblatt "Fahnenlied" mit montiertem Zeitschriftenbild. Vom Zürcher Autogrammsammler Fred Rihner persönlich gesammelt Anfang November 1939 in Affoltern am Albis. |
Schweizer Volksliedsammler und Soldatensänger
25.2.1882 (Ladislaus Krupski) Vernaz (Savoyen), 24.5.1947 Zumikon, kath., von Schleinikon. Sohn des Stanislaus Krupski, Arzts aus Hussakùw (Polen), und der Elisabeth Hugler. Juliana Magdalena Kreuz, aus München. Gymnasium in Luzern, Beginn eines Philologiestud. an der Akad. Neuenburg, Ausbildung zum Sänger am Konservatorium in Frankfurt am Main und in München. Drei Jahre als Hofschauspieler in Altenburg (Sachsen). Während des 1. Weltkriegs kehrte er in die Schweiz zurück und wurde Soldatensänger in der Armee. I. machte sich als Forscher, Sammler, Schöpfer und Sänger von Volksliedern verdient. Er trug in allen Landessprachen Volkslieder zusammen (u.a. "Schwyzerfähnli" 1915-17, "Vieilles chansons populaires et militaires de la Suisse Romande et Italienne" 1917, "Alti Schwyzerlieder" 1921 und "Scelta di canzoni popolari ticinesi" 1933) und schuf auch eigene Lieder ("La petite Gilberte de Courgenay" 1917). Das wohl bekannteste von ihm aufgezeichnete Lied ist Gilberte de Courgenay. Getextet und komponiert wurde dieses Lied im Winter 1915/16 durch die Entlebucher Militärmusiker Robert Lustenberger und Oskar Portmann.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hanns In der Gand aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Rolf Gisler-Jauch. Version : 22.01.2008. |