
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Magazinbild¸ 13x18cm |
Inhalt | Von Ettore Cella signiertes Magazinbild¸ das ihn als Renzo Pizzani im Film Bäckerei Zürrer (1957) von Regisseur Kurt Früh zeigt. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 10x15cm |
Inhalt | Von Ettore Cella (1913-2004)¸ der Lukas Wälti-Kern spielt signiertes Foto aus der Serie "Lüthi und Blanc". |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 10x15cm |
Inhalt | Von Ettore Cella signiertes Foto aus dem Jahr 2000¸ datiert "Brütten 2001". |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 10x15cm |
Inhalt | Von Ettore Cella signiertes Foto |
Schweizer Schauspieler und Regisseur
Ettore Cella (* 12. September 1913 in Zürich; † 1. Juli 2004 in Brütten, Kanton Zürich) war ein Schweizer Schauspieler und Regisseur mit italienischen Wurzeln.
Ettore Cella war italienischer Abstammung und wurde 1930 in Zürich eingebürgert. Er absolvierte zunächst an der Kunstgewerbeschule eine Ausbildung als Bühnenbildner und besuchte anschließend Schauspielkurse in Rom, München und Paris. In Italien selbst war er mit einem Marionettentheater und der Schauspieltruppe Compania Maria Melato auf Tournee.
Zurückgekehrt in die Schweiz gründete und spielte Ettore Cella ab 1941 im Basler Kabarett Resslirytti und im Spiegel und arbeitete bei Radio Zürich und im Schauspielhaus. Ab 1953 arbeitete Ettore Cella auch beim Schweizer Fernsehen, wo er bis 1962 in der Abteilung Dramatik und danach hauptsächlich in der Kinder und Jugendsparte (bis 1978) arbeitete. Insgesamt inszenierte und bearbeitete er als Regieassistent und Regisseur über 50 Theaterstücke und Donizetti-Opern. Zudem übersetzte er zeitgenössische Dramen und Prosa aus dem Italienischen, Französischen und Spanischen.
Zum ersten Mal mit einer kleinen Rolle stand Ettore Cella 1939 in dem Streifen Fräulein Huser vor der Filmkamera. Danach folgten zahlreiche Engagements, wovon 1957 mit Bäckerei Zürrer und 1958 mit Es geschah am hellichten Tag die erfolgreichsten Schauspieleinsätze beim Film waren. Ab den 1970er Jahren sah man ihn auch öfter in TV Produktionen.
Zu Ehren der italienischen Einwanderung wurde nach seiner Mutter Ermina Cella am 9. März 2009 ein Platz in Zürich, die Piazza Cella benannt.
Ettore Cella schrieb mehrere Bücher. Die Erlebnisse einer Zürcher Großmutter sind in seinem autobiographisch gefärbten Roman «Nonna Adele» (1993) aufgezeichnet. Bis zuletzt schrieb er an einem Familienepos.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ettore Cella aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |