Pascal Couchepin

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05.04.1942

Walliser Politiker, 102. Bundesrat

5.4.1942 Martigny, kath., von Martigny. Sohn des Henri, Rechtsanwalts und Notars, Majors im Generalstab und Abgeordneten im Walliser Gr. Rat, und der Andrée geb. Spagnoli. Enkel des Jules. Brigitte Rendu, Tochter des Charles, eines Pariser Arztes. 1962 klass. Matur in Saint-Maurice, 1966 jurist. Lizentiat an der Univ. Lausanne, 1967 Notariats-, 1968 Anwaltspatent. 1968 Gemeinderat (Exekutive) in Martigny; 1976 Vizepräs., 1984-98 Stadtpräsident. 1979-98 freisinniger Nationalrat, 1989-96 Fraktionspräs. der Freisinnigen in der Bundesversammlung. 1998 wurde C. in den Bundesrat gewählt, wo er zunächst das Volkswirtschaftsdep., ab 2003 das Departement des Inneren übernahm; 2003 Bundespräsident. Vor seiner Wahl war C. Mitglied mehrerer Verwaltungsräte (TSA Telecom SA, Lausanne; Elektrowatt Holding), Präs. der Schweiz. Multiple Sklerose Gesellschaft und in versch. Behinderten-Organisationen aktiv.

In den Bundesrat gewählt als Vertreter des Kantons Wallis am 11. März 1998. Rücktritt am 12.06.2009. Amtsübergabe am 30.10.2009.

Freisinnig-demokratische Partei der Schweiz

Bundespräsident im Jahre 2003

Vize-Präsident im Jahre 2002

1998-2002 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement

2003-2009 Eidgenössisches Departement des Innern

Quelle Biografie:

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pascal Couchepin aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Yves Fournier / AL. Version : 11.03.2004.