
Quelle | Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz¸ 1929 |
Inhalt | Nicolas Glasson¸ nach einer Zeichnung von J. Reichlen. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Eigenhändiger Brief mit Unterschrift¸ 20.5x27cm |
Ort/Datum | Fribourg¸ 05.11.1853 |
Inhalt | Eigenhändiger¸ postalisch gelaufener Falt-Brief mit Unterschrift¸ doppelseitig beschrieben an den Bundesanwalt/Procureur général de la Confédération in Bern. |
Freiburger Politiker, National- und Ständerat
27.12.1817 Bulle, 30.5.1864 Freiburg, kath., von Bulle. Sohn des Pierre-Joseph, Landwirts, und der Marie-Marguerite-Françoise geb. Bosson. Marie-Louise-Adélaïde geb. G., Tochter des Claude-Joseph, Oberamtmanns von Bulle (1831-36). Schüler am Kollegium St. Michael in Freiburg, 1848 lic. iur. an der dortigen Rechtsschule, 1852 Anwaltspatent. 1838 Staatsanwalt des Bez. Bulle und Gemeindesekr., 1838-47 leitender Postbeamter in Bulle. 1847-48 Präs. des dortigen Gerichts, 1852-57 Generalstaatsanwalt, 1853-64 Bundesrichter. 1847-56 radikaler Freiburger Grossrat, 1848-54 Nationalrat und 1854-57 Ständerat. Redaktor beim radikalen Blatt "Le Confédéré". Als Lokaldichter verfasste G. u.a. die "Stances au tilleul de Bulle". Ausserdem war er Mitarbeiter der Zeitschrift "L'Emulation" und der Zeitschrift der Société d'études von Freiburg. Zu Beginn des 1848er Regimes ein profilierter Radikaler, mässigte er in der Folgezeit seinen polit. Eifer.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nicolas Glasson aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: François Genoud / EB. Version : 13.11.2006. |