
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 13x18cm |
Ort/Datum | 1956 |
Inhalt | Als Bauer Joggeli in "Uli¸ der Pächter"¸ gewidmet : Est & Hugo Laubli vom Hegi 11.1.56 |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Fotopostkarte¸ 10x15cm |
Ort/Datum | 20.03.1958 |
Inhalt | Von Emil Hegetschweiler signierte und datierte Postkarte aus dem Film Bäckerei Zürrer (1957). |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Inhalt | Unterschriften von Emil Hegetschweiler¸ Armin Schweizer¸ Max Haufler und Heinz Reincke auf einem Albumblatt¸ gesammelt während der Dreharbeiten zu Franz Schnyders Film Der 10. Mai. Von Hegetschweiler datiert am Rhein 21.7.57. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | eigenhändige Postkarte¸ 10x15cm |
Ort/Datum | 15.02.1959 |
Inhalt | Eigenhändige Zeilen auf Postkarte an Gerold Vogel in Stäfa. Text : "Seit Monaten geht es mir gesundheitlich nicht am besten und so bin ich bis heute auch nicht zur Erledigung meiner umfangreichen Correspondenz gekommen. Sobald als möglich gehe ich für einige Zeit nach dem Süden & hoffe nach meiner Rückkehr so weit zu sein¸ Dich endlich einmal besuchen zu kommen. Mit freundlichen Grüssen¸ Emil Hegetschweiler (Foto ! Drehpause im Cafe Odeon-Film)". Aus der umfangreichen Autogrammsammlung des Richard Vogel¸ Mitarbeiter am Schauspielhaus Zürich ab Mitte der 1940er Jahre bis Ende 1970er Jahre. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Eigenhändige Karte mit Unterschrift¸ 9.5x18cm |
Ort/Datum | 08.05.1940 |
Inhalt | An den Direktor des Schauspielhaus Zürich¸ Kurt Hirschfeld. Text : "Mein lieber Hirschi ! Nach unserer Besprechung und nach nochmahliger Prüfung des heiteren L.H. bin ich zum Entschluss gekommen¸ Dich zu bitten¸ mich von der mir zugedachten Rolle zu entlasten. Wenn schon endlich¸ dann möchte ich doch lieber in einem weniger problematischen Stück mit einer grösseren Rolle dem Schauspielhaus dienen. Verzeih wenn ich Dir Mühe machte. Ich danke für Deinen Gedanken an mich und Grüsse Dich freundlichst Emil Hegetschweiler". Aus der umfangreichen Autogrammsammlung des Richard Vogel¸ Mitarbeiter am Schauspielhaus Zürich ab Mitte der 1940er Jahre bis Ende 1970er Jahre. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Fotopostkarte mit gedruckter Unterschrift¸ 10x15cm |
Inhalt | Bei den Unterschriften auf diesen Fotopostkarten handelt es sich um aufgedruckte Unterschriften¸ selbige Karten existieren auch von Annemarie Dühringer¸ ebenfalls nur mit aufgedruckten Unterschriften. Der aufgedruckte Text lautet : "Grüsse vom Pfarrer aus der Fehfreude Emil Hegetschweiler". |
Schweizer Schauspieler
15.10.1887 Zürich, 1.10.1959 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Emil Rudolf, Zuckerbäckers, und der Barbara Lina geb. Ottiker.) 1914 Marie Schneider, 2) Hedwig Hilger, 3) 1938 Julia Honegger, Schwester des Arthur Honegger. Lehre in der väterl. Konditorei. 1907 debütierte H. als Laienschauspieler im Dramat. Verein Zürich. 1917 übernahm er den väterl. Betrieb, dem er 1927 als Filiale die Konditorei Helmhaus angliederte, deren Tearoom sich bald zu einem beliebten Künstlertreffpunkt entwickelte. Hier wurde 1934 das Cabaret Cornichon gegründet, dem H. 1934-42 als Darsteller und Texter angehörte. Sporadisch trat er am Zürcher Stadttheater und am Schauspielhaus auf, war Autor der satir. Radiosendung "Temperli und Tschümperli" und leitete 1946-47 das eigene Hegi-Theater. H.s Popularität rührt von seiner spröd-melancholischen, gelegentlich schwankhaften Interpretation des biederen Kleinbürgers in rund zwei Dutzend Schweizer Dialektfilmen. Seine bekanntesten Rollen waren: Krämer Stäubli ("Jä-soo" 1935), Coiffeur Wiederkehr ("Füsilier Wipf" 1938), Kanzlist Bürgi ("Emil - me mues halt rede mitenand!" 1941), Krankenpfleger Gilgen ("Matto regiert" 1947), Etagenkellner ("Palace Hotel" 1951), Joggeli von der Glungge ("Uli der Knecht", "Uli der Pächter" 1954 bzw. 1955), Steuerbeamter Häberli ("Polizischt Wäckerli" 1955) und Tapeziermeister Rüttimann ("Oberstadtgass" 1956). Die Krönung seiner Laufbahn erreichte er mit der Hauptrolle im Film "Bäckerei Zürrer" (1957), die ihm Regisseur Kurt Früh auf den Leib geschrieben hatte. 1959 Filmpreis der Stadt Zürich.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Emil Hegetschweiler aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Felix Aeppli. Version : 07.04.2008. |