
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 20x25cm |
Ort/Datum | 1961 |
Inhalt | Foto aus dem US-Spielfilm "The Power and the Prize/Die Macht und ihr Preis 1956". Gewidmet : Trotzdem am Abend dann doch der Vorhang aufging¸ haben Sie der "Artemisia" viel Mut und Zuversicht gegeben. Mit vielen guten Wünschen Ihre Elisabeth Müller 4. April 61. Aus der umfangreichen Autogrammsammlung des Richard Vogel¸ Mitarbeiter am Schauspielhaus Zürich ab Mitte der 1940er Jahre bis Ende 1970er Jahre. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 9x14cm |
Ort/Datum | 1957 |
Inhalt | aus dem Film "Skandal in Ischl" 1957 |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 9x14cm |
Inhalt | Von Elisabeth Müller signiertes Foto. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Kostümsketch¸ 39x56cm |
Inhalt | Original Kostümentwurf für Elisabeth Müller im Film "The Power and the Prize/Die Macht und ihr Preis" M.G.M.¸ 1956. Kostümdesign von Helen Rose (1904-85)¸ illustriert von Rose' persönlichen Sketchartist Donna Peterson/Donna Kline. Rückseitig mit blauem Produktionstempel und handschriftlichen Angaben: Prod. No. 1697¸ Sketch No. 5250¸ Name Eliz Mueller¸ Fitter Brucie¸ Datum 4-9-56 und Szene #5. Unten links mit "K" von Regisseur Henry Koster (1905-88) und rechts vermutlich von Art-Director William A. Horning (1904-59) mit "OK WH" Initialen abgezeichnet. |
Schweizer Schauspielerin
Die Tochter eines Professors für Zahnmedizin nahm zunächst privaten Schauspielunterricht bei ihrer Tante, der Bühnendarstellerin Ellen Widmann und absolvierte von 1944 bis 1946 die Schauspielschule Zürich, wo sie auch ihr erstes Bühnenengagement erhielt. Im Jahr 1948 holte sie Heinz Hilpert nach Konstanz und nahm sie zwei Jahre später mit an das Deutsche Theater in Göttingen. Weitere Bühnenstationen waren Gießen, Stuttgart, Luzern sowie etliche Tourneetheater.
Im Jahr 1947 gab sie ihr Debüt als Filmschauspielerin in der Produktion Paragraph 51 – Seelenarzt Dr. Laduner unter dem Namen Lisabet Müller. Durch ihren ersten grossen Filmerfolg, Moselfahrt aus Liebeskummer (1953), wurde sie zu einem der Publikumslieblinge der 1950er Jahre. Diese Popularität hatte auch Auftritte in Hollywood-Produktionen zur Folge, u.a. neben Robert Taylor in Die Macht und ihr Preis (1956) oder neben Robert Mitchum in Hügel des Schreckens (1957). Ihren grössten Fernseherfolg feierte sie in der fünfteiligen Fernsehreihe Am grünen Strand der Spree, nach dem gleichnamigen Buch von Hans Scholz. Ihre Partner neben Peter Pasetti waren Bum Krüger, Werner Lieven, Malte Jaeger und Günter Pfitzmann. Seit Beginn der 1960er Jahre spielte sie wieder überwiegend Theater. Ende der 1980er Jahre übernahm sie für kurze Zeit auch Rollen im Fernsehen.
Sie ist weder identisch noch verwandt mit der Filmproduzentin gleichen Namens (* 27. August 1948 in Köln). Die in den 1990er Jahren produzierten Filme Kommt Mausi raus ?!, Schwarze Sonne etc. wurden von der Elisabeth Müller Filmproduktion GmbH produziert, die nichts mit der hier genannten Schauspielerin zu tun hat. Vielmehr ist dies die Produktionsfirma der in Köln geborenen Produzentin gleichen Namens.
Elisabeth Müller war seit 1962 mit dem Regisseur und Kameramann Kurt Grigoleit verheiratet.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elisabeth Müller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |