Quelle | http://worldstatesmen.org |
Inhalt | Kantonswappen von Uri 1231/1928 |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Eigenhändiger Brief mit Unterschrift¸ 17x21cm |
Ort/Datum | Altdorf¸ 23.12.1817 |
Inhalt | Schreiben des A. Müller des Raths datiert vom 23. December 1817 (es war das Hungerjahr)¸ adressiert an den Hochwürdigen Herrn Canonicus¸ nun Custos Schuler in Bischofszell Canton Turgau. Auf der Adresse ist der Poststempel "Altorf" noch sichtbar. Alois Müller empfiehlt den in Attinghausen tätigen jungen Pfarrhelfer Hochwürden Hegglin aus Zug (anstelle des Caplan Aschwanden) für die Berufung in eine Pfarrei im Kanton Uri. Doppelblatt mit Verschluss-Papiersiegel¸ Oeffungsschlitz. Das Müller-Wappen ist nocht teilweise gut sichtbar. |
Urner Politiker und Landammann, Tagsatzungsgesandter
5.3.1785 Altdorf (UR), 6.1.1845 Altdorf, kath., Landmann von Uri in Altdorf. Sohn des Alois, Landesstatthalters, und der Josefa Franziska Schmid. ? 1805 Vinzenzia Schmid, Tochter des Anton Maria Schmid. M. wurde mit 21 Jahren in den Urner Landrat gewählt. Ab 1815 warb er Rekruten für die holländ. Solddienste. Er war Landesmajor und Oberstlandswachtmeister, 1819-21 Landesstatthalter, 1821-23 Landammann, 1822 Tagsatzungsgesandter sowie 1822-45 Landesfähnrich. Bei seinem Tod hinterliess er beträchtl. Schulden, die von der Verwaltung der Tilgungskasse des Gotthardstrassenbaus herrührten.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aloys Müller aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Urs Kälin. Version : 05.11.2007. |