
Quelle | http://www.nobelprize.org |
Inhalt | Paul Hermann Müller |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Karte¸ 8x14cm |
Ort/Datum | Basel¸ 19.06.1964 |
Inhalt | Eigenhändige Unterschrift von Paul Hermann Müller¸ datiert Basel¸ den 19. Juni 1964. |
Schweizer Chemiker, Nobelpreis 1948
12.1.1899 Olten, 13.10.1965 Basel, von Lenzburg und Oberflachs. Sohn des Gottlieb, SBB-Angestellten, und der Fanny Wilhelmine geb. Leypoldt. 1927 Friedel Rüegsegger. Ab 1916 Laborant und Hilfschemiker, 1918-19 Nachholen der Matura, Chemiestud. in Basel, 1925 Dr. phil. 1925-61 in der Firma J.R. Geigy AG in Basel tätig, ab 1946 als Vizedirektor des Labors Forschung Pflanzenschutz. Arbeiten über pflanzl. Pigmente, Gerbstoffe, Saatbeizmittel, Mottenschutzmittel, Pestizide. Ab 1939 Wirkungsbestimmungen und Charakterisierung des Kontaktinsektizids DDT (1940 Patentierung), damit weltweite Erfolge in der Bekämpfung von Schädlingen in der Landwirtschaft sowie anfänglich der Überträger von Flecktyphus und Malaria. 1948 Nobelpreis für Medizin oder Physiologie sowie weitere Ehrungen.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Paul Hermann Müller aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Marcel H. Bickel. Version : 03.03.2008. |