
Quelle | www.swissrails.ch |
Quelle | Ex. Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Karte¸ 7x10.5cm |
Inhalt | Mit eigenhändigem Sinnspruch versehen : "Rast ich¸ Rost ich ! Niklaus Riggenbach Olten¸ den 2. Februar 1887." Dazu Original-Briefumschlag. Aus der Autographensammlung des Luzerner Zahnarzt Dr. med. dent. Joseph Häfliger¸ 1880er Jahre. |
Schweizer Ingenieur, Lokomotivbauer und Erfinder des Zahnradbahnsystems Riggenbach
21.5.1817 Gebweiler (Elsass), 25.7.1899 Olten, ref., von Basel, Ehrenbürger von Olten, Trimbach und Aarau. Sohn des Nikolaus. Cousin des Christoph. Emma Socin, Tochter des Bernhard Socin. Ab 1827 Schulen in Basel, 1833-36 Mechanikerlehre. 1836-40 Mechaniker und Autodidakt in Lyon, Paris und Karlsruhe. 1842-44 eigene mechan. Werkstätte in Basel. 1844-52 Lokomotivbauer bei Kessler Karlsruhe. 1853-73 Leiter und Maschinenmeister der Werkstätte der Schweiz. Centralbahn in Olten und in Basel. 1859 Gründer der ref. Kirchgemeinde Olten. 1866-68 parteiloser Solothurner Kantonsrat. 1870-80 Direktor der Internat. Gesellschaft für Bergbahnen in Aarau. Nach deren Auflösung 1880-89 selbstständiger Ingenieur. Als weltweit anerkannter Lokomotivkonstrukteur, Wagen- und Brückenbauer verhalf R. der Zahnradbahn in Europa beim aufkommenden Tourismusverkehr zum Durchbruch. Sein 1867 mit Carl Culmann entwickeltes Leiterzahnstangensystem setzte er erstmals 1871 bei der Vitznau-Rigi-Bahn ein. 1878 Goldmedaille der Weltausstellung in Paris.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Niklaus Riggenbach aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Peter Müller-Grieshaber. Version : 05.11.2010. |