Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 10x15cm |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 10x15cm |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Ort/Datum | signiertes Foto¸ 10x15cm |
Inhalt | Von Ursula Schäppi und Walter Andreas Müller signiertes Foto als Adam und Eva Chifler in der Montagabend-Quizsendung Traumpaar. |
Schweizer Schauspielerin und Komikerin
Ursula Schaeppi (* 22. Juni 1940 in Zürich) ist eine Schweizer Schauspielerin und Komikerin.
Ursula Schaeppi spielte bereits als Kind einige Rollen und ging mit 15 Jahren in den Schauspielunterricht. Danach stand sie mehr als zehn Jahre lang auf verschiedenen Bühnen in Deutschland. Mit den Deutschen Kammerspielen Buenos Aires begab sie sich ein Jahr lang auf Tournee durch Süd– und Mittelamerika.
In der gesamten Deutschschweiz bekannt wurde sie durch die Showblocks der Sendung Teleboy (1974 bis 1981) in der Rolle als «Göre Ursula». In der Mitte der 1970er Jahre spielte sie weiterhin Theater und produzierte eigene Stücke. An der Seite von Walter Andreas Müller spielte sie in der Sketcheinlage «Adam und Eva Chifler» der Quizsendung Traumpaar (1987 bis 1993). 1987 wurde sie für diese Rolle zusammen mit Walter Andreas Müller bei den Prix-Walo-Verleihungen als Publikumsliebling geehrt.
Weil innerhalb kurzer Zeit sieben Personen gestorben waren, die Ursula Schaeppi sehr nahe gestanden sind, glitt sie 1997 in eine Depression. Sie verheimlichte die Krankheit nicht, sondern sprach 1998 im Zischtigsclub öffentlich darüber. Sie wollte mit ihrem Auftritt auf den Fakt aufmerksam machen, dass die Krankheit auch prominente Personen trifft. Möglicherweise führte der Imageverlust durch das Bekanntwerden der Krankheit dazu, dass sie später trotz überstandener Depression keine Engagements mehr erhielt. 2013 machte sie bekannt, dass sie an der chronischen lymphatischen Leukämie erkrankt ist.
Seit 2003 lebt sie in Thalwil und gründete dort das Kinder-Theater-Atelier. Sie arbeitet heute mit Senioren und Kindern und inszeniert im Atelier Theaterstücke wie beispielsweise «Peter und der Wolf».
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ursula Schäppi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |