
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Fotopostkarte¸ 10x15cm |
Inhalt | als Polizischt Wäckerli |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Fotopostkarte¸ 10x15cm |
Inhalt | als Briefträger Albert Jucker in Oberstadtgass. Aus der umfangreichen Autogrammsammlung des Richard Vogel¸ Mitarbeiter am Schauspielhaus Zürich ab Mitte der 1940er Jahre bis Ende 1970er Jahre. |
Schweizer Schauspieler, Drehbuchautor, Kabarettist und Mundartdichter
4.7.1899 (Emil Kägi) Bauma, 3.11.1980 Bauma, ref., von Bauma. Sohn der Paula Josepha Theresa geb. Iten, Fabrikarbeiterin, und Adoptivsohn des Gotthilf Kägi, Zimmermanns und Kleinbauern. ? 1) 1928 Elisabeth Eigenheer, 2) Hedwig Obrist. S.s Mutter liess sich 1905 von Kägi scheiden und zog mit sechs Kindern nach Höngg, wo S. seine Jugend verbrachte. Kaufmänn. Lehre, Bankangestellter, vorübergehend Wirt. Erste Theaterstücke und Auftritte für Vereinsanlässe. Ab 1940 an der Schweizer Soldatenbühne Bärentatze unter dem Namen Jakob S. (später mundartl. Schaggi S.), Mitglied des Cabarets Cornichon, danach im Programm des Cabarets Fédéral. Der Schauspieler, Mundartdichter und Kabarettist S. verfasste sieben Theaterstücke und fünf Hörspielfolgen, von denen "Polizischt Wäckerli" (1949-50, 17 Folgen) und "Oberstadtgass" (1955) wahre Strassenfeger waren und 1955 bzw. 1956 von Kurt Früh mit S. in der Hauptrolle verfilmt wurden.
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schaggi Streuli aus dem Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) - Onlineversion des Historischen Lexikon der Schweiz. Autorin/Autor: Felix Aeppli. Version : 02.07.2012. |