
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signiertes Foto¸ 9x14cm |
Ort/Datum | St. Gallen¸ 1926 |
Inhalt | Von Max Knapp rückseitig signierte Postkarte "Meinem lieben Freunde Kahl¸ der mich so oft mit Mastige beklekert¸ in freundlicher Erinnerung Max Knapp St. Gallen 1926". Aus der umfangreichen Autogrammsammlung des Richard Vogel¸ Mitarbeiter am Schauspielhaus Zürich ab Mitte der 1940er Jahre bis Ende 1970er Jahre. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | signierte Postkarte¸ 9x14cm |
Ort/Datum | St. Gallen¸ 1926 |
Inhalt | Von Max Knapp rückseitig signierte Postkarte "Meinem lieben Freunde Kahl¸ der mich so oft mit Mastige beklekert¸ in freundlicher Erinnerung Max Knapp St. Gallen 1926". Aus der umfangreichen Autogrammsammlung des Richard Vogel¸ Mitarbeiter am Schauspielhaus Zürich ab Mitte der 1940er Jahre bis Ende 1970er Jahre. |
Quelle | Sammlung Rolf Ramseier |
Art | Einladung¸ 13x22cm |
Ort/Datum | Basel¸ 17.04.1966 |
Inhalt | Einladung zum Festakt anlässlich der Verleihung des Hans-Reinhart-Ringes 1966. Mit Unterschrift des Preisträgers Max Knapp (1899-1979). Aus der Sammlung Oetterli aus Luzern¸ Gründungsmitglied und Ehrenobmann der Luzerner Spielleute der jeweils zu den Verleihungen eingeladen war. |
Schweizer Schauspieler, Theaterregisseur
Max Knapp (* 13. November 1899 in Zürich; † 16. Dezember 1979 in Basel) war ein Schweizer Schauspieler und Theaterregisseur sowie Opern- und Operettensänger (Tenor).
Max Knapp war Sohn des Holzbildhauers Max Knapp und der Emilie Herchert. Während der Bildhauerlehre bei seinem Vater machte er eine Schauspiel- und Gesangsausbildung. Er spielte am Stadttheater Zürich, am Stadttheater St. Gallen sowie im heutigen Wuppertal in Deutschland. Ab 1928 bis zu seinem Tod trat er während mehr als einem halben Jahrhundert im Stadttheater Basel auf. Man sah ihn in mehr als 900 Theater-, Opern- und Operettenrollen. Er inszenierte ab 1947 auch selbst.
Seinen ersten Leinwandauftritt hatte er 1924 in Die Entstehung der Eidgenossenschaft. Der zweite Film, in dem Knapp mitwirkte, Die Frau und der Tod, gilt als verschollen. Ab 1940 spielte er im Schweizer Dialektfilm. Franz Schnyder, Leopold Lindtberg und Kurt Früh besetzten ihn in ihren Filmen. Mehrmals war er neben Fredy Scheim und Schaggi Streuli zu sehen. Im Film Machtrausch – Aber die Liebe siegt wurden Szenen aus der Aufführung Das grosse Welttheater von 1937 in Einsiedeln in die Spielfilmhandlung eingefügt. Der Film De Wyberfind bestand schliesslich aus Szenen des Films Der 8. Schwyzer, der 1940 verboten und erst 1981 aufgeführt wurde. Im Film Mier lönd nöd lugg von 1940 spielte er neben Lisa Della Casa, Paul Hubschmid und Max Werner Lenz.
Im Film De Chegelkönig spielte Knapp neben Rudolf Bernhard, Fredy Scheim, Hermann Gallinger und Willy Ackermann.
1953 spielte er im Werbefilm Familie M Junior und 1976 hatte er seinen letzten Filmauftritt im Dokumentarfilm Konfrontation von Regisseur Rolf Lyssy. Neben der Bühne und dem Film wirkte er in Hörspiel- und Fernsehproduktionen. Max Knapp war mit Alice Egender verheiratet.
Filmografie
1924: Die Entstehung der Eidgenossenschaft (William Tell – The Birth of Switzerland)
1938: Abenteuer in Marokko
1938: Die Frau und der Tod
1940: Mir lönd nöd lugg
1940: Verena Stadler
1940: Der achti Schwyzer
1940: Weyherhuus
1941: Gilberte de Courgenay
1941: Bider der Flieger
1941: De Hotelportier
1942: Machtrausch – Aber die Liebe siegt
1942: De Chegelkönig
1942: Sieg des Herzens
1942: De Wyberfind
1942: Der Schuss von der Kanzel
1944: Postlagernd 212
1950: Es liegt was in der Luft
1955: Polizischt Wäckerli
1957: Sommerliebe am Bodensee
1957: Die Angst vor der Gewalt (Der 10. Mai)
1957: Glück mues me ha
1958: Es geschah am hellichten Tag
1959: SOS – Gletscherpilot
1959: Hast noch der Söhne ja...?
1960: Wenn d'Fraue wähle
1960: An heiligen Wassern
1960: Wilhelm Tell – Burgen in Flammen (Wilhelm Tell – Bergfeuer lodern)
1965: Gsetz isch Gsetz (Fernsehfilm)
1967: Polizist Wäckerli in Gefahr
1969: Die mißbrauchten Liebesbriefe (Fernsehfilm)
1972: Der Fall
1974: Konfrontation
1976: Krock & Co. (Fernsehfilm)
Quelle Biografie:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Max Knapp aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |